Rebecca Raue (*1976, Berlin) bewegt sich gern zwischen verschiedenen Medien, sie zeichnet, fotografiert, textet und mit einem ausgeprägten Hang zum Spielerischen fügt sie unterschiedliche Bildelemente zusammen, die Inneres nach Außen kehren. Es geht um das Magische der eigenen seelischen Welt, um innere Zusammenhänge und Traumzustände, die sich visuell manifestieren, um ästhetische Erfahrungen, die in ihren Arbeiten zum Ausdruck kommen. Die Psychogramme der Berliner Künstlerin analysieren Augenblicke, reflektieren Gedankenwelten und lassen über ihre eigenwillige Ästhetik den Betrachter an Traum und Kindheit denken. Gleichzeitig sind sie hoch gestisch, mutwillig emotional und vermitteln Körperlichkeit, Bewegung und Rhythmik, die auf ihre Wurzeln in der Performance verweisen. Rebecca Raue bringt die Einzelteile in Gleichgewicht und erzeugt so, wie auch in der Arbeit „Insel des Glücks“, stimmungsvolle Bildwelten.
